Motocross Fahrer, Deutsche Cross Country Meisterschaft

Für den 24-Jährigen erfolgreichen Motocross-Fahrer, der schon als Jugendlicher durch seine geschickte aber auch forsche Fahrweise aufgefallen war, sind Stürze und Verletzungen nichts ungewöhnliches. Schulter, Handgelenks und Beinverletzungen begleiteten seine Karriere. In einer Steilkurve der Deutschen Cross Country Meisterschaft stürzte er erneut, überschlug sich und wurde von einem nachfolgenden Fahrer an der Schulter getroffen. Nach der Operation der Schulter, 3-monatiger Pause sowie Reha war die Schulterverletzung vollkommen ausgeheilt. Er nahm das Training wieder auf, um sich auf den nächsten Wettkampf vorzubereiten. Nach einigen Trainingseinheiten stellte er jedoch fest, dass ihn die Bilder des Sturzes auf der Trainingsstrecke immer wieder begleiteten und seine Leistung stark beeinflussten. Er bekam den Kopf einfach nicht frei. Das mit dem Sturz einhergehende Trauma war in seinen Zellen also noch gespeichert. In einer 3 stündigen Traumasitzung konnten wir den inneren Film des Sturzes  entdynamisieren und seine volle Konzentration wieder herstellen. Was ihm ermöglichte in dem folgenden Rennen wieder unter die ersten 10 zu fahren und seine Karriere erfolgreich fortzusetzen.

Leistungssportler Rugby

Nach seinem Unfall konnte der Rugbyspieler nicht wieder an seine alten Leistungen anknüpfen. Trotz optimaler Zusammenarbeit mit Sportarzt, Physiotherapeut und Mentaltrainer gelang es ihm bei Trainingsspielen nicht aufblitzende Szenen seines Autounfalls auszublenden. Bei den heftigen Zusammenstößen mit anderen Spielern auf dem Feld war der Aufprallschmerz, den er beim Unfall gefühlt hatte, auf einmal wieder präsent. Jede Erschütterung wurde zu einem Trigger für das noch im Nervensystem gebundene Schocktrauma. Während unserer Sitzungen begannen wir gemeinsam daran zu arbeiten, diese neuronale Verhaftung im Trauma zu überwinden. Durch Entschlüsselung seiner leisen aber vorhandenen Körpersprache gelang es mir die noch aktiven Schutz- und Überlebensmechanismen zu entladen und zu beenden. Der Sportler erlernte seinen Körper sehr fein zu erspüren und an seine vorhandenen Ressourcen anzuknüpfen. Das Ergebnis war nicht nur die Überwindung des Traumas, sondern auch eine deutlich feinere Wahrnehmungsfähigkeit, die es ihm auch auf dem Spielfeld ermöglichte noch mehr zu agieren als zu reagieren – was sein Spiel sichtbar verbesserte.

Leistungssportler Fußball, Deutscher Kader - 15 Jahre

Als 15-jähriger wurde Ben als Ausnahmetalent in den deutschen Kader berufen. Leider verletzte er sich in der  intensiven Trainings- und Wettkampfszeit mehrfach  und musste operiert werden. Die niederschmetternden Diagnosen von Fachärzten und die daraus resultierenden Ausfallzeiten ließen seinen Traum vom Profifußballer platzen – was ihm den Boden unter den Füßen wegzog. Durch starke Schmerzen und einem Emotions Cocktail aus Verzweiflung, Traurigkeit, Wut, Frustration, Aggression sowie Resignation verlor er nicht nur das Interesse am Sport, sondern auch seine komplette Lebensenergie. Um aus dieser Schockstarre wieder herauszufinden begannen wir blockierende innere Haltungen, Sichtweisen, aufgebaute Mauern und noch aktive Notfallmechanismen des Körpers schichtweise abzutragen. Zusätzlich lösten wir den traumatischen Stress, der durch die vielen Operationen und Hiobs-Diagnosen entstanden war. So begann der Sportler sich selbst und seinem Körper wieder zu vertrauen. Zurück auf dem Fußballfeld spielt er wieder  in einer oberen Liga Fußball – und das war sein  Ziel.

Leitender Angestellter – Burnout  Klient

„Es war mein erklärtes Ziel, so schnell wie möglich mein Leben zurückzubekommen. Ich wollte heraus aus dem Sumpf der Antriebslosigkeit. Ich wollte mein Leben wieder zurück! Rückblickend bin ich heute froh, dass ich mich auf den Therapievorschlag eingelassen habe. Frau Bernhardt hat es geschafft, mich aus dem Burnout zu holen. Ohne sie hätte diese Episode sicherlich einen anderen Verlauf genommen. Und noch viel besser: Viele Aspekte, die wir in den Sitzungen erarbeitet haben, konnte ich mir jetzt  in meinem beruflichen Alltag zu eigen machen.”